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AIDA Framework im Marketing einfach erklärt!

Damit man bei Kampagnen das Rad nicht immer neu erfinden muss, wurde das AIDA Framework entwickelt!

Im Videobeitrag zeige ich, was das Framework bietet und woraus es besteht!

✔️ A – Attention

✔️ I – Interest

✔️ D – Desire

✔️ A – Action

✔️ Wie setzt man das Framework ein?

Marketingprinzipien gibt es einige, aber das wohl älteste ist als AIDA-Framework bekannt. Was genau verbirgt sich hinter dem Akronym AIDA?

Ausgeschrieben heißt AIDA „attention interest desire action“; ins Deutsche übersetzt lautet es „Aufmerksamkeit, Interesse, Begierde, Handlung“. Dieses Marketing-Framework fungiert als Orientierung und kann eingesetzt werden, um bspw. Marketingkampagnen, Landingpages, Flyer usw. zu gestalten. Somit trägt AIDA zur Kundengewinnung bei.

A wie Attention

… stellt den Einstieg dar, denn mit Werbung strebt man vor allem eines bei der Zielgruppe an: Aufmerksamkeitserzeugung. Um dabei im Gedächtnis zu bleiben, sollte man hervorstechen. Wie?

Verschiedene Techniken gelten als bewährt, darunter z.B. die Empfänglichkeit der Zielgruppe zu nutzen. Das kann ein bestimmtes Thema sein, zu dem die Zielgruppe eine emotionale Bindung aufweist. Das Wappen oder Wahrzeichen einer Stadt, Textanzeigen mit Insider-Begriffen oder auch beides kombiniert erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Brüche sind aufgrund ihrer Unberechenbarkeit und großer Variationsspanne erfolgreich, aber auch mit Vorsicht zu genießen: hier vereint man zwei verschiedene Dinge und kreiert etwas Unerwartetes (z.B. mit der Katze Gassi gehen), um so einen kleinen Schock oder Verwunderung auszulösen.  Diese sollten allerdings passend zum Thema gewählt sein, sonst verpufft die Aufmerksamkeit.

I wie Interest

Im zweiten Schritt geht es darum, die erzeugte Aufmerksamkeit zu halten und das Interesse zu wecken. Das kann auf folgende Weisen passieren:

  • Etwas Neues bzw. eine neuartige Lösung präsentieren
  • Problembewusstsein aktivieren („Du hast ein Problem XY? Hast du schon darüber nachgedacht, was aufgrund XY in 10 bis 15 Jahren sein wird?“)
  • Referenzen Netzwerk aufzeigen – „social proof“
  • Geschickte Verfahrensbeschreibung
  • Story erzählen und Empathie ausdrücken

All diese Vorgehensweisen haben eines gemeinsam – richtig angewandt, führen sie zum nächsten Schritt…

D wie Desire

… und zwar, den Wunsch der Zielgruppe auszulösen. Es ist die Vorstufe zum Handeln, weshalb dieser Part besonders aufmerksam bearbeitet werden muss. Mithilfe eines Wunschszenarios verstärkt man den Drang nach einer Lösung – und diese bringt man durch sein Produkt/ seine Dienstleistung. Am besten funktioniert es, wenn man zusammen mit der psychischen Veranlagung imponiert, diese da lautet: Leid vermeiden. „Der Idealzustand ist erreicht, sobald Sie weg von X sind und hin zu Y kommen.“ An dieser Stelle verbessert ein Zeuge, der die Aussage bekräftigt, das Gesamtbild; man wirkt glaubhaft.

Hinweis: Die Lösung sollte nicht utopisch sein, sondern vorstellbar und greifbar. Weit genug weg, dass es sich lohnt, den Weg zu gehen, aber nah genug, dass man es aus eigener Kraft erreichen kann.

Ideal wäre es, wenn man den Leser oder Empfänger selbst zum Nachdenken bringt und ihn sein eigenes Problem mit letztendlich dem eigenen Produkt als Lösung erkennen lässt. So entsteht der Wunsch im Kopf des Lesers oder Empfängers von allein und muss nicht mehr aktiv „eingepflanzt“ werden.

Denn dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Kunde auch die letzten Meter geht…

A wie Action

Eine Handlungsaufforderung, also ein „Call-to-Action“, darf auf keinen Fall fehlen. Diese besteht aus zwei Teilen, die dem Leser oder Empfänger Folgendes mitteilt:

  1. Was sollst du tun?
  2. Wie sollst du es tun?

Noch besser wirkt es, wenn anschließend erläutert wird, was passiert, wenn der Kunde denn mit seiner Handlung davon hat. Das erzeugt ein gutes und sicheres Gefühl. „Wenn Sie mehr erfahren wollen, abonnieren Sie unseren Kanal und verpassen Sie nie wieder eine Folge von XY“. Selbstverständlich muss man hier nach Schwierigkeitsstufe differenzieren: es ist leichter, den Leser zum Abonnieren eines Newsletters anzuregen, als ihn zum Kauf des eigenen Produktes zu bewegen. Mit einer gewissenhaften Steigerung sollte es allerdings möglich sein, auch diese letzte Hürde zu überwinden.

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