Wir haben schon vieles ausprobiert: Google Analytics, Matomo, Zoho & Co. - was steckt denn…
DATENSCHUTZ vs. AGENTUR! Experten-Interview mit KARL PUSCH (Teil 1)
Das Thema ist ebenso heikel wie wichtig – der Datenschutz! Als Agenturinhaber finde ich es sehr spannend zu erfahren, worauf ich achten muss, was schiefgehen kann und welche Tipps Datenschützer Karl Pusch für mich hat. In unserem ersten Teil des Experten-Interviews besprechen wir folgende Aspekte:
✔️ Wie kam es zu DPO Consult?
✔️ Online-Datenschutz: worauf sollte man achten?
✔️ Diese Ängste lassen sich nehmen
✔️ Wahl der Agentur: Tipps von Karl Pusch
✔️ Was kann durch eine Agentur schiefgehen – wer ist verantwortlich?
Datenschutz geht uns alle an – doch nicht jeder kennt sich damit aus. Um ein paar Fragen zu klären und um zu zeigen, dass Datenschutz auch Spaß machen kann, habe ich Karl Pusch von DPO Consult eingeladen.
Wie kam es denn zur Gründung von DPO Consult?
Aus Angst wurde Leidenschaft – Karl hat sein eigenes Problem gelöst und es zum Geschäft gemacht. Mit Datenschutz kannte er sich vor der Gründung der DPO Consult im Jahr 2017 nämlich nicht so sehr aus, daher beschäftigte er sich intensiv mit diesem (für viele) heiklen Thema. Getreu dem Motto „Wo Deine Angst liegt, ist Deine Aufgabe“ betreut er heute seine Kunden und gibt ihnen und ihren Daten Sicherheit.
Worauf sollte man als Online-Händler achten?
Dazu sollte man zunächst wissen, welche Sorgen ein Online-Händler hat. Wenn man als solcher in Werbung bzw. Ads investiert, sind das nicht selten kleine Beträge, die monatlich ausgegeben werden. Dreht er nun den Datenschutz (vorschriftsmäßig) voll auf, erhält er keine Rückmeldung mehr, ob seine Ads funktionieren – sein Geld verpufft. Aber auch die Angst der Agenturen kommt dazu: Anspruch einer Agentur ist die Performance (z.B. Lead-Generierung) und wenn sie nun den Datenschutz ablehnen oder nicht zu 100% sich in dem Bereich auskennen, kann es passieren, dass sie den Auftrag verlieren.
Was kann datenschutztechnisch schiefgehen, wenn man sich eine Agentur zu Rate holt?
Es kann bei unsauberen Arbeiten durch die Agentur passieren, dass man durch seine Mitbewerber auf Lücken gestoßen und bei der Datenschutzbehörde angezeigt wird – da wäre das schlimmste eine Fristversäumnis. Allgemein kann vieles beim Datenschutz überprüft werden, was übergangen wurde, und die Datenschutzbehörde involvieren.
Wer ist dann für die Verstöße verantwortlich?
In erster Linie der Auftraggeber, doch durch die zweite Instanz kann er sich an der Agentur regressieren. Falls also ein hoher Schaden hinsichtlich Kosten entstanden ist, kann das auf die Agentur durchschlagen. Außerdem könnte es für die Agentur so zu einem schlechten oder geschädigten Ruf kommen.
Worauf sollte man bei der Wahl der Agentur achten?
Eine Checkliste gibt es nicht, aber ganz klassisch ist der Auftritt wichtig: welchen Eindruck hat die Agentur hinterlassen, was sagen die Kunden, gibt es (schlechte) Erfahrungen, ist dort Ordnung? Karl Pusch selbst hat automatisierte Datenschutz-Reportings mit Analyse von Deep Websites und dem LogIn-Bereich, in welchen dann auch genau steht, was zu tun ist. So unterstützt er die Agenturen – und damit auch den Kunden.
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