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Kennzahlenauswertung richtig angehen: das empfehlen wir!

Kennzahlen auswerten ist ein Krampf? Das muss nicht sein, wir empfehlen simple Regeln und Ansätze bei der KPI-Auswertung! Was das ist und wie man es für sein Geschäft nutzt, erkläre ich im Video.

✔️ Kennzahlenprobleme erkennen

✔️ Warum Analytics nicht immer die richtigen Daten liefert!

✔️ Lücken im Tracking

✔️ Datenschutz

Vieles verlagert sich in den Online-Marketing-Bereich, was meiner Meinung nach einen großen Vorteil mit sich bringt: man kann vieles messen, analysieren und auswerten. Um zu wissen, was ich optimieren muss oder was vielleicht gut funktioniert, beschäftige ich mich mit dem Thema Kennzahlen.

Oft habe ich schon erlebt, dass Unternehmer weder die Zeit aufbringen können bzw. wollen noch das entsprechende Wissen für die Auswertung der Kennzahlen haben. Das kann verschiedene Ursachen haben:

  • Eine generelle Kennzahlen-Feindlichkeit ist schon aufgefallen. Einige Menschen, die im Marketing Verantwortung tragen, sind eher kreativ und haben erfahrungsgemäß keine Vorliebe für Excel-Tabellen usw.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass man sich untereinander nicht einig wird, welche Kennzahlen man denn anschauen möchte bzw. sollte.
  • Des Weiteren gestaltet sich der Umgang mit der Datenhoheit bzw. -sicherheit schwierig. Nicht immer sind die Kennzahlen, die man sich ansieht, auch realitätsgetreu.

Wir verwenden Google Analytics, ein Programm, das für uns die Daten einer Website zusammenträgt. Oft passiert es aber, dass vom Betreiber nicht alles zugelassen wird und daher von der Realität abweichende Daten entstehen.

Ein nächster Faktor ist, dass man manche Dinge nicht messen kann oder das Daten falsch gemessen werden. Außerdem hat man bekanntlich mehrere Datenquellen, z.B. die auf der eigenen Website, Social Media uvm. Beim Zusammenführen all dieser Daten gibt es häufig Verluste.

Tracking ist ebenfalls ein Aspekt, der die Datenerhebung erschwert. Beispielsweise zeigen Facebook und Pinterest dieselbe Anzeige und man hat beide Werbeanzeigen gesehen – wem wird diese nun zugeordnet?

Kampagnen werden zudem immer komplexer, die sogenannte „customer journey“ immer weniger abbildbar. Ein potenzieller Kunde sieht auf Facebook eine Anzeige zu einem Produkt, wird am nächsten Tag auf Instagram mittels Anzeige nochmal auf das Produkt aufmerksam gemacht und entscheidet sich ein paar Tage später, nach dem Produkt zu „googeln“. Dort klickt er auf die Ads und entschließt sich zum Kauf. Bei der Auswertung sieht man demnach, dass die Google Ads gut funktioniert haben – aber was den Kunden dorthin geführt hatte, bleibt unentdeckt. Nachteilig ist das, weil man die Anzeigen auf Facebook etc. abschaltet und dann plötzlich merkt, dass etwas schiefgelaufen ist.

Wir bauen uns eine kleine Pyramide. Zunächst versuchen wir, uns von all den Daten auf die „High Level Daten“ zu konzentrieren, damit man eine Orientierung bezüglich Einnahmen, Ausgaben und Kosten-Umsatz-Relation erhält. Das kann man danach weiter reduzieren bzw. kategorisieren nach Kanälen, Conversion Rate usw.

Empfehlenswert ist es, die internen und externen Daten von Kanälen separat zu betrachten, d.h. die Akquise-Kosten von TikTok Ads mit dem Nutzerverhalten auf meiner eigenen Website gegenzurechnen.

Am wichtigsten aber sind diese zwei Dinge:

  1. Gewinner erkennen und richtig ausbauen und
  2. Verluste begrenzen durch Erkennen von Verlierern

Das entspricht dem, was man sicher schon einmal im Englischen gehört hat: „Counting pennies while losing dollars“ (zu Deutsch: Cents zählen, während man Euros verliert). Inhaltlich auf diesen Kontext bezogen lässt sich folgendes schließen: während man sich mit Kleinigkeiten wie Kommafehler einer Werbeanzeige beschäftigt, die minimale Auswirkungen haben, verliert man das Gesamtbild aus den Augen und damit den Umsatz.

Verlierer kann man durch Automatismen erkennen, allerdings sollten die Kriterien für einen Verlierer bzw. einen Gewinner abgestimmt sein, bevor man seine Kampagne nach z.B. einem schlechten Keyword durchforstet. Nur dann zeigt dies Erfolg.

Natürlich darf man nicht vergessen, seinen gesunden Menschenverstand zu nutzen, um sich gewahr zu werden, ob dieses oder jenes Vorhaben seinen Sinn und Zweck erfüllt. Auch den Mut, etwas Neues auszuprobieren, sollte vorhanden sein. Nicht alles, was man sich vornimmt, kann 100%ig funktionieren.

Du willst Deine Kennzahlen endlich in den Griff bekommen und Dein Unternehmen damit steuern?

Wir helfen Dir dabei! Überzeuge Dich selbst, was wir für unsere zufriedenen Kunden tun konnten.

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