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Die richtigen Keywords entscheiden über den Erfolg einer Google Adwords Kampagne

Wie geht eine Keywordrecherche?

 

Hier gibt es viele Meinungen sowie viele Ansätze. Im Video zeige ich Schritt für Schritt, wie wir bei der VOLL GmbH an das Thema herangehen.

Dabei kläre ich zunächst, was eine Keyword-Recherche ist, warum diese sinnvoll ist und welche Tools zum Einsatz kommen.

Natürlich befasse ich mich auch mit Negativ-Keywords und zeige, welche Möglichkeiten es gibt, ein Keywords einzubuchen.

Das Thema Longtail-Keywords schneide ich ebenfalls an und verrate, wie wir bei einer Recherche bis zu 30.000 Begriffe generieren.

 

Zu Beginn stellen sich viele Fragen in den Weg: Was sind Keyword-Recherchen, wozu brauche ich die und warum ich das machen?

Keywords sind Schlagwörter zu Phrasen, die man in eine Suchmaschine eingibt. Daraus ergibt sich der Grund, warum und wozu man die Keyword-Recherche benötigt: Werbung bei den Suchmaschinen basiert immer auf den Suchphrasen, welche die Nutzer (bevorzugt) eingeben. Dazu zählen auch die Keywords. Wer also Werbung schalten will, sollte überlegen und herausfinden, welche Keywords häufig mit der jeweiligen Branche, dem jeweiligen Produkt usw. in Verbindung gebracht und dementsprechend von den Nutzern gesucht werden.

Wie läuft so eine Recherche ab?            

Bei der Keyword-Recherche gibt ein grundlegendes Vorgehen, welches wir empfehlen, aber auch gewisse Feinheiten. Unser Ziel ist das Herausfinden der optimalen, von Nutzer in die Suchmaschine eingegebenen Schlagwörter. Um das zu tun, nutzen wir den Google Keyword Planner. Einige potenzielle Kunden suchen bspw. nach neuen Stühlen – da gibt es die verschiedensten Anfragen, wie z.B. Stühle in Holzoptik oder Wissen über Stühle, wenn derjenige sich vor dem Kauf erst schlau machen möchte. Unsere Aufgabe ist es nun, all diese Anfragen abzufangen. Dabei hilft das besagte Tool.

Es gibt weitere Tool, die bei der Recherche helfen, doch empfehlenswert ist für das stetige Erweiterung der Keywords nichtsdestotrotz das…

Anlegen einer eigenen Liste

Bleiben wir beim Beispiel Stuhl. Das Basis-Keyword ist Stuhl. Diesen Begriff erweitert man durch Anhängen weiterer Suchphrasen, z.B. Kauf oder Eigenschaften wie eine Farbe, die dann miteinander kombiniert werden und je nach Möglichkeit durch Synonyme ersetzt werden, z.B. Stuhl grau kaufen. Je mehr Phrasen wir dranhängen, desto geringer ist wahrscheinlich das Suchvolumen des Begriffs, allerdings ist dort auch die Konkurrenz kleiner. Wir persönlich gehen nie unter 30 000 Keywords raus. Wichtig ist, die genannten Begriffe zu verschiedenen Variationen zu verketten und auch die Begriffe untereinander zu vertauschen oder zu ersetzen.

Wie finde ich heraus, ob das „gute“ Keywords sind?

Nicht jede Keyword-Kombination ist sinnvoll, deshalb gilt es nun, die Keywords zu beurteilen. Zum Bewerten gibt es ein sogenannten „Spannungsdreieck“. Das setzt sich zusammen aus den folgenden Faktoren:

  • das Suchvolumen des Keywords (wie oft wird die Suchphrase, die wir ermittelt haben, im Monat gesucht?),
  • die Anzahl der Konkurrenten, die auch auf dieses Keyword bieten, und
  • der durchschnittliche Klickpreis (CPC = cost per click: wie viel muss ich durchschnittlich bezahlen, wenn jemand auf mein gebuchtes Keyword klickt?).

Somit errechnet man, ob sich das Keyword in der Kampagne für eine Kampagne lohnt oder ob man doch auf ein anderes umsteigen sollte.

Ideal wären Keywords mit hohem Suchvolumen, möglichst hoher Kaufabsicht, geringem CPC und niedriger bis (am liebsten) gar keiner Konkurrenz.

Keyword ist nicht gleich Keyword

Je nachdem, wie man bei Google AdWords ein Keyword einbucht, erhält man ein unterschiedliches Ergebnis. Wieder greifen wir auf das Keywords Stuhl zurück. Uns bieten sich nun drei Möglichkeiten:

  • Bei dem exact match, also einem Nutzer, der genau und nur dieses Word Stuhl sucht, wird auch nur auf dieses Wort Werbung angezeigt. Eingegeben werden exakte Phrasen in AdWords so: [STUHL].
  • Der brought match ist eine standardmäßige Buchungsoption in AdWords, der durch “ “ eingegeben wird (hier: “STUHL“). Nun wird alles, das sich um diesen Begriff dreht, eingebucht, z.B. Stuhl kaufen. Wenn es zu allgemein ist, können jedoch zunehmende Kosten entstehen. Deshalb empfiehlt es sich, die ermittelten Keywords im Nachhinein exakt einzubuchen.
  • Zum Schluss gibt es noch die Keyword-Erweiterung. Diese wird durch ein + vor dem Keyword angezeigt (hier: + STUHL) und alles Phrasen, die mit dieser Phrase erweitert werden, werden nun dazu eingebucht, so bspw. weißer Lederstuhl.

Gibt es noch Möglichkeiten für fortgeschrittene Techniken?

Grundsätzlich empfehlen wir die Vorgehensweise, die eben erläutert wurde. Fortgeschritten wäre die Option mit Profi-Tools wie dem Google Keyword Planner, welche zusammen mit sogenannten Internet-Makros (eine Reihe von Befehlen, die zur Automation bestimmter Aufgaben verhelfen) die Keyword-Recherche optimiert.

So kann man mit einem Klick aus zehn Keywords, die man sich notiert, viele weitere generiert, diese automatisch über den Google Keyword Planner abgleicht und dann die Top-Keywords über ein Excel-Makro filtert. Dies wiederum soll mit Daten angereichert werden, welche man aus den anderen Tools gewinnt, um einen automatisierten Prozess herzustellen.

Darüber hinaus gibt es einige Tools, die eine Keyword-Erweiterung ermitteln. Eine weitere Möglichkeit wäre das Einbuchen der Google Suchvorschläge, die sich beim Eingeben eines Schlagwortes nach unten auflisten. Zu gucken, was die Konkurrenz macht, sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden.

Was sollte ich beachten?

Durch die Keyword-Recherche und Erweiterung erhält man oft Wörter, die man aber nicht mit dabeihaben will – die sogenannten Negativ-Keywords gilt es nun, auszuschließen. Anhand unseres Stuhl-Beispiels kann man Folgendes erörtern: bestimmte Wörter machen in Verbindung mit Stuhl keinen Sinn bzw. sind eher unpraktisch, denn wer bspw. Stuhl IKEA sucht, kauft mit hoher Wahrscheinlichkeit bei IKEA als bei mir. Darauf Werbung zu schalten, wäre demnach Geldverschwendung. Ebenso verhält es sich bei Wörtern, die darauf schließen lassen, dass der Suchende keine Kaufabsichten hat, z.B. Stuhl gratis oder Stuhl gebraucht. Entscheiden, ob man darauf Werbung schaltet oder nicht, sind Vergleiche. Der Suchende möchte sich vielleicht erst einmal informieren und ist noch nicht kaufbereit, aber es werden könnte – das ist eine heikle Angelegenheit und sollte durchdacht sein, ob es zum Angebot passt oder nicht.

Grundsätzlich gilt: Markenname bzw. Konkurrenten ausschließen, Wörter, die auf keine Kaufabsicht deuten, meiden und Werbung auf Vergleiche abwägen!

 

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