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LinkedIn: So verbesserst Du Dein „Business-Networking“
LinkedIn hat sich entwickelt – viel Philosophie, viele Selfies, viel Diskussion, doch es geht gar nicht mehr ums Wesentliche. Auf LinkedIn wollen wir uns vernetzen, doch wie stellt man das an, ohne als „Haudrauf-Vertieb“ oder philosophierender Mid-50er abgestempelt zu werden?
✔️ Zuhören statt Reden
✔️ Geben statt Nehmen
✔️ Warum auch ein gepflegtes Äußeres wichtig ist
✔️ Das richtige Timing
✔️ Wie Du an Deiner Ernsthaftigkeit arbeitest
Ich selbst bin schon sehr lange auf LinkedIn aktiv, daher ist mir aufgefallen: LinkedIn hat sich entwickelt. Es wird philosophiert, Selfies werden gemacht, Opfer-Rollen sind auch immer ganz groß, Gender und vieles mehr. Ganz viel Diskussion, aber es geht gar nicht mehr ums Wesentliche. Mich persönlich nervt das und ich merke auch, dass die sogenannten selbsternannten LinkedIn-Gurus sich hier gegenseitig befeuern. Das möchte ich nicht, daher will ich zeigen, wie ich an LinkedIn rangehe, weil wir alle uns vernetzen, netzwerken, „Business-Netzwerken“, wollen.
Für wen ist denn eigentlich LinkedIn als Business-Plattform wirklich interessant?
Vom Geschäftsführer bis zum Vertriebler bis zum Marketingleiter passt das eigentlich für fast alle, fast alle Branchen, und jeder kann darüber Kontakte generieren, man kann da relativ wenig ausgrenzen. Wir merken, für jeden ist was dabei, weil jeder sucht in irgendeinem Bereich eine Lösung, jeder bietet in irgendeinem Bereich eine Lösung, und damit kann sich das perfekt ergänzen. Jetzt braucht man natürlich noch die entsprechende Balance. Für mich gibt es eine Handvoll Grundprinzipien auf LinkedIn, die ich dir mitgeben kann, die man einhalten sollte.
Wie komme ich da auf die Prinzipien und warum solltest du mir da zuhören?
Ich selbst gebe auch regelmäßig Workshops, wie man auf LinkedIn Social Selling betreiben kann und wie man das Ganze am Ende natürlich auch automatisiert – das ist meine große Stärke und deswegen gibt es einen Einblick aus unserem Kurs, den wir haben, um nicht in die Spam Ecke reinzufallen und nicht in die Philosophie-Ecke.
Prinzip Nr. 1: Zuhören statt Reden
Das geht auch überall im Leben so – das heißt: Zuhören ist immer besser als Reden. Das kennen wir alle: wenn man auf einer Party ist, sich mit Leuten austauscht und wir selber nicht zu Wort kommen, da der andere nur von sich erzählt, ist es ätzend und langweilig. Das ist auf LinkedIn genauso.
Prinzip Nr. 2: Geben ist seliger als Nehmen
Viele, die auf LinkedIn unterwegs sind, gehen rein und nehmen nur. Das sind richtige Energiesauger. Die wollen dein Geld, deine Zeit, einen Termin haben – die wollen, wollen, wollen. Das kann nicht funktionieren: man muss ja ein Beziehungskonto aufladen, muss was drauf geben, dass man auch wieder abheben kann. Deswegen der zweite Punkt: Geben ist immer besser als Nehmen.
Prinzip Nr. 3: Ein gepflegtes Äußeres ist die halbe Miete
Man sollte natürlich originell und mit einem gewissen gepflegten Äußeren auftreten. Früher hat man sich schick gemacht, die Männer haben sich rasiert, Fingernägel gemacht, Hemd angezogen usw., wenn man zur Netzwerk-Veranstaltung gegangen ist- und auf LinkedIn ist es nicht anders. Das fängt beim Profilbild an: manche haben dann ein Profil ohne Profilbild, schreiben dann aber ihre Telefonnummer rein und schreien ihre Angebote in die Welt als Post. Da wundern sie sich wirklich, dass keiner anruft. Das betrifft auch die Posts bzw. den Online-Auftritt selbst: Wie kommentiere ich denn? Welche Ausdrucksweise habe ich? Das sieht man alles – andere sehen das, deswegen darauf achten.
Prinzip Nr. 4: Das richtige Timing
Jetzt habe ich eine schöne Analogie: es gibt Leben eines Mannes oder einer Frau den richtigen Zeitpunkt, da geht man auf die Knie, holt den Ring raus und bittet um die Hand der Traumpartnerin oder des Traumpartner. Erfahrungsgemäß kann das beim ersten Date komisch ankommen und die Erfolgsquote ist vielleicht nicht so hoch. Beim Business-Netzwerken ist es doch nicht anders. Einige Leute beginnen sofort mit einer ersten Kollektion und/oder einer ersten Nachricht, sobald man die Kontaktanfrage angenommen hat. Getreu dem Motto „10.000 € Paket! Komm in mein Coaching!“ Wir alle kennen sowas. Das funktioniert nicht, das ist nicht so gut.
Prinzip Nr. 5: Ernsthaftigkeit & Professionalität
Der nächste Punkt, auf den ich eingehen will, jetzt einfacher Punkt, ist die Ernsthaftigkeit. Wenn ich netzwerke – offline wie online – muss eine gewisse Ernsthaftigkeit da sein. Wenn ich das zu lasch mache mit „zu viel Alkohol in der Offline-Welt“,, falle ich negativ auf. Bei LinkedIn passiert genau das Gleiche: wenn ich da abends auf der Couch das Handy in der Tasche hab, halbherzig die Kommentare/Nachrichten beantworte, Fehler, Falschaussagen usw. einbaue oder gar ganz ignoriere – da kann ich es auch gleich bleiben lassen. Eine gewisse Professionalität bzw. ein professioneller Ansatz sowie das „Hinterherbleiben“ ist enorm wichtig, denn sonst verliert man einfach jede Menge Potenzial.
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