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Personalgewinnung: so klappt es!

Fachkräfte im Web richtig überzeugen und zum Bewerben bewegen? Wie das richtig geht und welche Rolle Online-Marketing als Recruiting Tool dabei spielt, zeige ich im neuen Video.

✔️ Online-Marketing als Recruiting Tool

✔️ Stellschrauben für die Personalgewinnung

✔️ Imageoptimierung

✔️ Recruiting Prozess

✔️ Social Recruiting

✔️ Empfehlung zur Umsetzung

Für wen ist Social Recruiting interessant? Jeder, dem es an Fachkräften oder Personal mangelt, sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Aber was ist Fachkräftemangel, gibt es den denn wirklich?

Ja, durch die Überalterung der Gesellschaft in Deutschland gehen viele Leute, die „Boomer-Generation“, bald in Rente, gleichzeitig gibt es zu wenig junge Menschen, die in deren Fußstapfen treten können. Andererseits haben wir viel Zuwanderung, die einige Fachkräfte mit sich bringt. Für diese Menschen ist Deutschland attraktiv – manche Deutsche wandern jedoch aufgrund der Steuerlast u.ä. aus. Außerdem begleitet uns ein extremer Werte- und Kulturwandel, der die Arbeitswelt und damit auch die Personalgewinnung durchaus schwieriger gestaltet: heutzutage sind die Menschen so „jobwechselwillig“ wie noch nie – man ist jahrzehntelang in demselben Betrieb zur Arbeit gegangen.

Aus den eben genannten Gründen sind die Menschen jedoch sehr „bewerberbereit“, sie finden sich nicht mehr damit ab, wenn sie nicht in ihrem Job glücklich sind, und wollen sich mit Weiterbildung und Umschulung weiterentwickeln. Die Querbewegung ist daher ein zunehmend verbreitetes Vorgehen, sich von seinem gelernten Beruf weg hin zu einem völlig anderen Job zu wenden.

Die Personalgewinnung beginnt jedoch beim Unternehmen selbst mit dem (erfahrungsgemäß) ersten und wichtigsten Faktor: wie ist das Unternehmen aufgestellt – wie ist das Arbeitsumfeld, die Kollegen, der Chef usw.?

Der nächste Punkt wäre der Bewerbungsprozess. Viele Unternehmen haben keinen richtigen Leitfaden, den sie die Bewerber durchlaufen lassen. Fragen werden entweder sehr selten vorbereitet oder komplett aufwendig gestaltet, bestimmte Qualifikationen werden vergessen usw.

Schnelligkeit – Verbindlichkeit ist ein weiterer Faktor. Einige Unternehmen möchten am liebsten sofort neue Angestellte und überschätzen aber die Notwendigkeit, denn im Nachhinein gab es Bewerber, die aber alle abgelehnt wurden. Das resultiert aus schlechter Vorbereitung, z.B. keine vorbereiteten Arbeitsverträge, keine Rückmeldung u.ä. Man sollte immer mit dem Wettbewerb der anderen Unternehmen rechnen; ein Bewerber wird sich nicht nur ein Unternehmen, sondern mehrere ansehen.

… sind kein Teufelswerk: auf Facebook oder Instagram finden wir viele Leute, die sich bewerben (möchten), auf folgende Weise: Facebook Lead Ads generiert Werbeformate, welche beim Anklicken ein Formular aufruft, das man sehr gut für Bewerbungen verwenden kann. Aktuell macht diese Vorgehensweise etwa 80% der Bewerbergewinnung aus. Eine Ausnahme bilden die „höheren“ Positionen, für die man studiert oder schon jahrelange Erfahrung für bspw. eine Führungsposition benötigt. Für Facebook Lead Ads benötigt man Automation der Prozesse, sodass z.B. Mails der Bewerber sofort im Postfach landen und sich darum gekümmert werden kann.

LinkedIn hilft ebenfalls, vor allem mit den eben angesprochenen „höheren“ Positionen. Hierfür gibt es verschiedene Werkzeuge, darunter ein Outreach oder sogar Jobangebote, die man dann teilen und mit Werbung pushen kann.

Eher ungewöhnlich, aber dennoch möglich ist ein direktes Outreach oder auch die Jobbörse bei XING. Die Wahrscheinlichkeit, auf ein „klassisches“, seriöses deutsches Unternehmen zu stoßen, ist hoch, auch wenn weniger Verkehr auf XING herrscht.

Neu hingegen sind die Google Jobs. Dort kann man Jobs reinstellen und auf sich aufmerksam machen. Aber auch Google Ads kann hierbei unterstützen: wenn jemand ein bestimmtes Unternehmen oder eine bestimmte Branche sucht, kann man darauf Werbung schalten und auf eine offene Stelle im Unternehmen hinweisen.

Bewerberportale sind nicht sonderlich effektiv, denn diese sind teuer und erfüllen meist nicht die Erwartungen.

Ebenso schwierig ist das Recruiting über Mitarbeiter. In seltenen Fällen kann man einen Erfolg erzielen, doch in der Regel beansprucht es Zeit, seine Mitarbeiter nach Freunden, Verwandten etc. zu fragen, ob von ihnen jemand gern für das Unternehmen arbeiten möchte.

Durch das Erkennen des Fachkräftemangels haben sich sogenannte Bewerberpools entwickelt. Dort sammeln sich Leute einer bestimmten Branche, z.B. Elektriker, entlockt ihnen ihre Daten und vermittelt diese weiter. Oftmals steht ein großes Unternehmen dahinter, das sich die besten Bewerber herausfischt und die schlechten Bewerber, welche man teuer durch Werbung generiert hat, an die Konkurrenz verkauft.

Mit gemischten Gefühlen muss hier auch das Arbeitsamt genannt werden. Zunächst einmal verbinden die meisten Menschen (bis auf wenige Ausnahmen) eher negative Erfahrungen damit. Der Aufwand ist groß und braucht Zeit, die Bewerber sind oftmals nicht qualifiziert und/oder motiviert.

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