Wir haben schon vieles ausprobiert: Google Analytics, Matomo, Zoho & Co. - was steckt denn…
Nachdenken statt Nachgeben: So findest Du die RICHTIGE Agentur! Teil 2
Nicht jeder ist sich bewusst, worauf man bei der Wahl einer Agentur achten muss – deshalb gebe ich euch die notwenigen Tipps mit auf den Weg. In diesem Video setze ich fort, welche Schwierigkeiten beim Finden einer Agentur auftreten können, u.a. mit folgenden Problemen…
✔️ Ständiger Erreichbarkeit
✔️ nicht zielführendem „Wünsche erfüllen“
✔️ Unterbrechen von Prozessen & Abläufen
✔️ Und: Bonus-Tipp!
Es geht weiter mit Aspekten, die man bei der Wahl der geeigneten Agentur und starten mit dem nächsten kontroversen Punkt, die Kommunikation mit Agenturen
Tipp 3: Keine ständige Erreichbarkeit
Wir haben früher gesagt: Die Erreichbarkeit ist denen enorm wichtig, das ist ein großes Plus. Agenturen, meiner Meinung nach, die das bieten, sollte man auch meiden.
Warum sollte man sich davon fernhalten?
Auch wieder da die Erkenntnis von mir selbst, warum das so ist: wir haben das natürlich früher auch gemacht – viel Erreichbarkeit, persönlich per WhatsApp, am besten rund um die Uhr. Aber aus mehreren Gründen ist es schlecht.
- Der erste Grund: Jedes Mal, wenn jemand auf zu kurzen Mitteilung per WhatsApp oder auf Anrufe reagiert, arbeitet er nicht im Konsum. Du musst dich ja fragen: wofür bezahle ich meine Agentur? Nicht für Kommunikation, sondern für die Lösung.
- Der zweite Grund: Du als Kunde musst dich natürlich auch ein bisschen auf den Prozess einstellen. Wenn du jeden Impuls, der in dir hochkommt, einfach rausschiesst und erstmal per WhatsApp rausfeuerst, einfach anrufst und das mitteilst, blockierst du einen funktionierenden Prozess bzw. die Strategie. Das ist schon mal nicht gut. Mehr noch: darunter leidet die Qualität der Arbeit, die wir geleistet haben – also eigentlich das, wofür Du zahlst, wird vernachlässigt, um diesen kleinen kurzfristigen Wunsch des Kunden zu erfüllen – der ihn eigentlich gar nicht weiterbringt. Deswegen: wenn eine Agentur eben auf jeden Wunsch eingeht, immer erreichbar ist – wäre für mich ein negatives Zeichen, würde ich dann eher Abstand zu nehmen.
Tipp 4: Das ist kein Wunschkonzert
Geht die Agentur auf alle Deine Wünsche ein und sagt immer Ja und Amen – dann mag das im ersten Moment befriedigend sein, denn da denkt man sich “ Ach, jeden Wunsch, der wird mir erfüllt, und die sagen zu allem Ja und Amen“, aber eigentlich ist es für dich sehr nachteilig. In vielen Dingen wird dann von dem Prozess abgewichen, weil man sich unsicher war. Demzufolge können keine guten Ergebnisse gebracht werden. Man muss also vorsichtig sein, was man sich wirklich am Ende auch wünscht. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Wie testet man sowas?
Erzählt da ruhig auch mal Quatsch und guck mal, wie die drauf reagieren. Wenn du einen hast, der immer Ja und Amen sagt, bringt er Dich nicht voran. Du willst ja was lernen, Du willst ein Profi engagieren, der dir auch sagt: „Mach das“ oder „Das kann ich nicht empfehlen!“
Tipp 5: Auf Prozesse verlassen
Der letzte Punkt, den Du beachten solltest bei der Auswahl der richtigen Agentur sind Prozesse. Das ist ein bisschen schwierig aus Kundensicht herauszufiltern, aber ich kann aus meiner Sicht sagen, dass es ein sehr, sehr wichtiges Instrument für eine Agentur. Wenn eine Agentur Prozesse hat, ist sie für dich natürlich besser.
Warum?
Du musst ja sehen: Du investiert Geld in monatliche Arbeit, in die Optimierung deines Google Ads-Kontos, Optimierung Deiner Werbung und ähnliche Dinge. Wenn ganz viel Zeit und Budget davon draufgehen – für Routineaufgaben wie Reportings und ähnliche Fleißaufgaben oder „Neuerfindungen“ der Aufgabe -, fehlt ja Zeit und Budget in der eigentlichen Aufgabe.
Die Energie und die Stunden sollten in die wichtigen Themen gehen und die anderen Themen, die jetzt wichtig sind und Pflichtaufgaben, die sollten eben durch Prozesse irgendwie möglichst klein gehalten werden oder durch Automatismen.
Tipp 6: Nicht am falschen Ende sparen
Ich bin selber ein Sparfuchs, ich gebe auch nicht so gern Geld aus, ich weiß aber, bei dem Thema Google Ads muss ich mit einem gewissen Investment reingehen, auch Rundrum um die Sachen. Sparen wird nicht funktionieren, denn eine leere Kriegskasse trägt nicht zum Aufbau des Google Kontos bei, sodass man Tracking aufbauen kann, dass man eine gute Landingpage hat, die auch dann am Ende verkauft.
Tipp 7: Testen, testen, testen!
Bevor man damit startet – erst mal Trockenschwimm-Übungen zu machen. Denn dann kann ich für mich ableiten: lohnt es sich generell, lohnt sich nicht oder wie muss ich mich noch anders aufstellen, damit das in eine Richtung kommt, dass sich das ganze auch rechnet? Da gehen wir sehr auf Kennzahlen ein: Conversionrate, Umsätze, die man dann über Leads macht und so weiter. Und da kann man dann schon vorab, ohne einen Euro investiert haben, sagen, in welche Richtung kann das ganze gehen und hat dann für sich die Vorlage.
Bonus-Tipp
Neben der Auswahl der Agentur gibt es auch noch, also speziell auf die AdWords bezogen, bevor Du die AdWords startest: Für wen sind die geeignet, wann sind die geeignet und wann eher nicht? Denn wenn du eine AdWords-Agentur kontaktierst, wird die dir immer sagen, wie toll die sind. Deswegen ist es wichtig, vor erst mal überhaupt zu prüfen: sind AdWords was für Dich, oder solltest DU vielleicht eher die Finger davon lassen?
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