Wir haben schon vieles ausprobiert: Google Analytics, Matomo, Zoho & Co. - was steckt denn…
Google Ads Optimierung Teil 3: So optimierst Du Deine CVR richtig
Auf Deiner Website sind viele Besucher, doch davon werden nur sehr wenige zu Kunden – Deine Conversionrate ist schlecht. Teil 3 der Optimierungsserie widmet sich deshalb der Conversionrate und zeigt Dir, wie Du diesen Faktor richtig verbesserst!
✔️ Was ist die CVR?
✔️ Was macht dieser Faktor?
✔️ Richtig optimieren leicht gemacht
✔️ Meine Experten-Tipps
Kleiner Rückblick: wir haben uns bisher beschäftigt mit dem Suchvolumen des Keywords, die Durchklickrate, die Klicks, die wir kriegen – Klicks mal CPC ergibt demnach meinen Werbekosten-Einsatz – und die Leute geklickt haben, die sollen bestenfalls zu Kunden werden.
Was ist die Conversion-Rate?
Der Faktor, wie viele der Besucher zu Kunden werden, nennt man Conversion-Rate, auch Umwandlungsrate oder Konvertierungsrate im Deutschen. Diesen Faktor will ich optimieren, denn wenn ich genug Klicks sowie genug Volumen habe, ist es der größte Hebel. Ein Beispiel: wir erfassen 100 Leute auf der Seite zu einem bestimmten Thema und erhalten 1% Conversion-Rate – das ist auch immer das, was wir beim noch nicht optimierten Shop vorfinden. D.h.: einer von 100 kauft bei mir. Umkehrschluss: 99 haben nicht gekauft.
Kann man diesen Wert steigern?
Wenn man das alles durchoptimiert, kommen wir auf realistische drei bis vier Prozent, teilweise sogar gute sechs bis acht Prozent. Im Bereich der Lead-Generierung kommen wir, wenn es wirklich richtig gute Seiten sind, teilweise auf 12 bis 13 Prozent. Darüber habe ich selten gesehen.
Wie kann ich das jetzt optimieren?
Optimierungswege gibt es viele, z.B. könnte man an die Angebotsseite und versuchen, die Reibung möglichst gering zu halten. Wie meine ich das? Wenn ich ein Formular für eine Terminvereinbarung habe und ich frage den Interessenten viele unnötige Fragen, z.B. wie seine Mutter mit Mädchennamen heißt, tragen sich deutlich weniger in das Formular ein als wenn ich andere, wenigere und vor allem relevante Daten abfrage. Merke: wenig abfragen ist immer gut, viele Fragen ist viel Hürde.
Die Optik und das Design der Seite sind auch entscheidend: ich sollte bspw. meine Seiten für mobile Endgeräte optimieren, wenn meine Kunden bzw. meine Besucher mit mobilen Endgeräten unterwegs sind, oder den Text ansprechend gestalten und Dinge reinbringen, worauf jemand reagieren kann. Da gibt es ganz viel im Bereich der Markt- und Potenzialanalysen, was man machen kann.
Worauf muss ich noch eingehen?
Ich hab noch ganz anderen Faktor, nämlich das Conversion-Ziel. Wie geht man vor? Es ist ähnlich wie bei der Partnersuche: Mein großes Ziel ist, die Traumfrau oder den Traummann zu finden – das ist ein sehr großes Conversion-Ziel. Wenn ich aber zunächst aufs erste Date gehe, dann aufs zweite usw., sind kleinere Ziele, die auch erreichbar sind und das große Ziel zerkleinern. Beim Verkauf ist es genau das Gleiche: Wenn ich eine Landingpage mit dem Angebot groß ausstrahle, dann wird es in der Regel nicht funktionieren. Auch hier kann ich kleinere Ziele wählen: statt Terminvereinbarung können wir uns vornehmen, vorerst über eine Landingpage den Download eines Whitepapers, einer Case Study, die Anmeldung zu einem Webinar zu bewerben. D.h. ich mach den Weg ins Wasser möglichst seicht, damit meine Conversion-Rate gut ist.
Das machen wir zum Beispiel ganz gerne!
Ich habe früher direkt den Termin, die Leistungen mit Preisen und allem Drum und Dran beworben, Conversion-Rates waren mittelprächtig. Mittlerweile erstellen wir Landingpages und bewerben ein Webinar – in dem Webinar kann ich eine Expertise darstellen und Folgetermine vereinbaren, denn ich habe dadurch nun die Daten. Damit haben wir dann gute acht bis neun Prozent Conversion-Rate in dem Webinar. Und das Tolle ist wie gesagt: ich habe dann die Kontaktdaten schon.
Aber Achtung, Datenschutz! Hier muss man ein bisschen aufpassen, aber mit etwas Geschick hat man den Fuß eher in der Tür und damit auch die Rückmeldung an meine Google Kampagne, dass es besser funktioniert – das bedeutet einen geringeren Klickpreis.
Fazit
Statt immer nur „Optimierungen Landingpage“ auch mal zu überlegen „Optimierung Einstiegsangebot“: was will ich denn von dem Interessenten, was er als ersten Schritt machen, dass er bei mir landet?
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