Es gibt selten Dinge, die mich aufregen, aber die Postbank hat es mal wieder geschafft!…
TRACKING vs. DATENSCHUTZ: Die Anschnallgurt-Theorie – Experten-Interview mit KARL PUSCH (Teil 3)
Wir haben schon vieles ausprobiert: Google Analytics, Matomo, Zoho & Co. – was steckt denn nun aber hinter diesen Tools? Datenschutzbeauftragter Karl Pusch klärt uns u.a. über folgende Themen in dem dritten Teil unseres Experten-Interviews auf:
✔️ Ist Matomo geeignet?
✔️ Schafft man dennoch eine hohe Tracking-Dichte?
✔️ Wie sieht es mit den Cookies und serverseitigem Tracking aus?
✔️ Datenschutz als USP?
✔️ Darum solltest Du den Datenschutz nicht ignorieren!
Wir als Agentur haben einen wilden Analyse-Tool-Ritt hinter uns und haben uns dabei oft gefragt, welches Tool nun besser ist:
Wie schaut es da aus mit Matomo?
Bei einer Behördenprüfverfahren wird man mit Matomo nicht herumkommen – wenn nicht alles bzgl. Datenschutz korrekt ist, ansonsten bekommt man keins. Trotzdem schafft man es mit einem Datenschützer, eine hohe Dichte an Tracking zu erreichen – egal mit welchem Tool.
Was ist mit den Cookies?
Wenn der Datenschutz richtig gemacht wurde, ist die Akzeptieren-Rate mittlerweile viel höher als die Ablehnungs-Rate bzw. Absprungrate. In zwei Drittel der Fälle werden also die Cookies akzeptiert.
Voraussichtlich werden wir uns auch nicht so schnell von Cookies trennen: sie werden in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten noch eine Rolle spielen, Einwilligungen werden wir also (immer) brauchen. Die Gerüchte, dass der Cookie-Banner wieder verschwindet und alles serverseitig getrackt wird, bleiben daher wohl vorerst Gerüchte. Auch wenn der Datenschutz seine Form ändern könnte.
Datenschutz – sollte man das als USP verwenden?
Agentur und Datenschützer in Zusammenarbeit? Das hat natürlich Vorteile: es baut Vertrauen zum Kunden auf, der sich nun weniger Sorgen machen muss – und Datenschutz kann man nicht ignorieren. Es gibt Sicherheit und Transparenz: es bildet sich bei den Nutzern dann auch ein Prinzip des Sicherheitsgurts: manche legen ihn an, manche lehnen ihn ab, aber letztendlich sind alle damit ausgestattet. Aber er muss erst einmal vorhanden sein – und das vollständig.
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