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Video-Workflow: So sieht es hinter den Kulissen aus

Viele haben neugierig angefragt und darauf gewartet: Heute gewähre ich euch endlich Einblicke in die Welt hinter dem Video! Hier zeige ich Dir…

✔️ Technik: Diese Desktop-Ausrüstung verwende ich für meine Videos

✔️ Mein Mobiles Setup – Warum es nützlich ist

✔️ Workflow: Was nach der Videoaufnahme passiert

✔️ Meine Muse – Woher ich meine Ideen bekomme

 

Mein Desktop-Setup…
… das ich regelmäßig für Videos verwende, setzt sich zusammen aus folgenden Dingen:
  • Ein fest installiertes Mittelklasse-Mikrofon
  • zwei Ausleuchtungslampen, jeweils links und rechts an meinem Schreibtisch montiert
  • eine Kamera (Cannon EOS M50), die ebenfalls fest installiert ist und als Webcam bzw. Aufnahmegeräte meiner Videos fungiert
Im Hintergrund stehend und für Ambiente sorgend sieht man die Büro-Essecke sowie die kleine Kaffee- und Tee-Meile, auf der sich zwei farbig leuchtende Lampen mit Farbwechsel befinden und für Stimmung sorgen – ein kleines Markenzeichen, wenn man so sagen darf. Was auch nicht fehlen sollte, ist unser schon eingeweihtes Whiteboard, auf dem wir Ideen niederschreiben oder intern eine Schulung festhalten.
 
Ein Gadget, das ich mir als mobiles Setup zugelegt habe, ist der Tripod-Selfie-Stick-Kombination mit Fernbedienung als Fernauslöser sowie einem „Ansteck-Mikrofon“ (am Handy anschließen) für guten Sound. Man kann sein Handy einklemmen und den Stick halten oder – ganz praktisch – als Stativ verwenden. Es ist kabellos und außerdem verlängerbar. Damit nehme ich bspw. meine Podcasts auf.
Für das heutige Video nutze ich ein weiteres tolles und ebenfalls kabelloses Gerät, nämlich das DJi Funkmikrofon, welches man sich ans Shirt heften und damit aufnehmen kann. Auch das Osmo Mobile 6, ebenfalls eine Selfie-Stativ-Kombi, kommt z.B. für Videos zum Einsatz.
 
Was passiert nach dem Videodreh?
Wenn ich nun ein Video gedreht habe, speichere ich die Aufnahme in einen Ordner in der Cloud ab und lege auf ClickUp, unser Aufgaben-Tool, eine Aufgabe samt Thema für die Kollegen an – das sogenannte Ticket wird aus dem Vorlagen-Center geholt und angepasst. So ist die Aufgabe delegiert und der Workflow kann beginnen.
Momentan kümmern sich zwei Kolleginnen darum: die eine schreibt fleißig Texte für Social Media und den Newsletter, die andere bringt tatkräftig ihre Technik-Skills ein und kümmert sich um Schnitt und Upload mit den hinterlegten Texten. Per Zoho Social, das eine Art Schreib- und Organisationstool für Posts darstellt, ist es einfacher, auf mehreren Social Media-Accounts gleichzeitig ein Video hochzuladen.
 
Das ist die grobe und schnelle Erklärung unseres Workflows, der allerdings viel Zeit und Liebe in Anspruch nimmt – ebenso wie meine Content-Ideen, nach denen viele gefragt haben. Die Themenfindung ist nicht leicht für mich; ich bin eher ein IT-Nerd, der weniger kreativ, dafür aber gut im Umgang mit Zahlen ist. Daher war es wichtig, Maßnahmen für mich zu entwickeln, um Content zu finden.
 
Wie finden wir Content?
Unsere Webinare dienen als eine Inspirationsquelle: Videos über strategische Themen, ein Produkt von uns, Trends, die wir auf LinkedIn ermittelt haben, usw. haben ihren Ursprung in dem Webinar-Thema. Es ist also ein Überthema, aus dem ich mithilfe einer Excel-Tabelle die vielen, kleineren Unterthemen herleite.
Ideen sammeln wir auch durch das Feedback der Teilnehmenden bzw. der Kunden, aber auch LinkedIn-Umfragen u.ä. leisten ihren Teil zur Themenfindung. Manchmal inspirieren mich auch andere Webinare, in denen mir noch einige Aspekte gefehlt haben, die ich dann noch näher beleuchten möchte.
 
Und auf Social Media?
Was weiterhin einige von euch interessiert hat, ist die Kontrolle und Anpassung meiner Posts – wie mache ich das? Es ist teilweise verrückt: jede Impression wird bspw. auf LinkedIn getrackt, analysiert und in Tabellen ausgewertet und jeder versucht den anderen zu übertrumpfen. Um die Frage vorwegzunehmen: drei Stunden pro Woche verbringe ich mit der Aufbereitung des Contents – mehr Zeit kann und will ich Social Media nicht zuwenden, denn das ist für mich eine zweiseitige Angelegenheit.
Auf der einen Seite steht die Reichweite, die ich bestimmt verbessern könnte, würde ich den Zeitaufwand auf mich nehmen wollen. Auf der anderen Seite sehe ich die Trends, die meiner Meinung nach peinlich sein und auch nichts über das Unternehmen aussagen können. Einzelne Impressionen zähle ich daher nicht, besonders, da viele Faktoren die Anklickrate beeinflussen, z.B. das Datum, die Tageszeit usw. Lieber nutze ich Social Media natürlich und unterstützend, so bspw. mit dem Webinar. Auf diese Weise können wir Dinge einfach auch ausprobieren und die Resonanz begutachten, weswegen wir nun Untertitel in die Videos setzen, mal die eine oder die andere Plattform fokussieren und auch mit den Themen tricksen.
 
Fazit
Für mich bleibt die Video-Geschichte eine freudige Aufgabe: so, wie ihr die Videos seht, wurden sie auch aufgenommen. Diese OneShots gibt es so nur einmal: ohne weiteren Versuch, ohne Schnitt, ohne großes Drumherum. Mithilfe meiner Ausrüstung und der Unterstützung meiner Kolleginnen war und bin ich in der Lage, den Perfektionismus zu unterdrücken und daher meine Videos (fast) problemlos an euch rüberzubringen – da muss nur noch die Muse mitspielen.

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