Wir haben schon vieles ausprobiert: Google Analytics, Matomo, Zoho & Co. - was steckt denn…
WhatsApp-Serie Teil 5: Neuer ANSATZ, neue ZUVERSICHT!
Veränderung bei der Schnittstelle – ist jetzt alles hinfällig? Meta hat eine Anpassung vorgenommen! Teil 5 der WhatsApp-Serie zeigt Dir, wie Dein WhatsApp-Newsletter effektiv und attraktiv bleibt – und in welchen Anwendungsfällen es sich trotz steigender Kosten besonders rechnet!
✔️ Welche Anwendungsfälle sind das und wie kam ich auf diese?
✔️ Warum Du unbedingt DIESES Tool nutzen solltest
✔️ WhatsApp-Gruppen als Game Changer?
✔️ Lohnt sich WhatsApp-Newsletter-Marketing?
Wie es in unserer schnelllebigen Welt üblich ist, gibt es auch zu dem WhatsApp-Newsletter Änderungen bzw. Neuerungen. Wie Dein Newsletter dennoch effektiv und attraktiv bleibt und welcher neue Ansatz mit welchen Tools dahinter steckt, erkläre ich anhand von Anwendungsfällen.
Was gibt es für Veränderungen?
Fangen wir damit an, dass es eine Änderung an der Schnittstelle gab: Facebook bzw. Meta hat seine Gebühr-Richtlinien abgeändert. Nun muss man einen gewissen Betrag pro Konversation entlöhnen, was das WhatsApp-Marketing bzw. den WhatsApp-Newsletter teurer macht. Vor allem im Vergleich zum „normalen“ Newsletter. Das Pricing lässt die ganze Sache unattraktiv werden, aber die Effektivität ist nach wie vor unschlagbar.
Welcher Ansatz hat sich daraus ergeben?
Nachdem mein Test mit dem Facebook Ads durch die vielen unbekannten Variablen gescheitert ist, habe ich mich schlau gemacht. Gibt es andere, die das bereits richtig einsetzen, kann man von denen etwas lernen? Oder gibt es sogar bei uns intern Schnittstellen, die ich anders umsetzen kann? Dabei habe ich ein Auge auf einige „Player“ im eCommerce geworfen – was ehrlich gesagt nicht so toll umgesetzt wurde, aber trotzdem funktioniert – und gleichzeitig bei unseren Aktivitäten wie Leadgenerierung usw. geschaut, wie wir das mit WhatsApp aufwerten und wo wir WhatsApp zukünftig als Schnittstelle nutzen können. Immer unter der Prämisse: was wird angenommen, was nicht?
Das Beispiel aus dem eCommerce
Obwohl ich da selten einkaufe, habe ich mir Kaufland genauer angesehen. Kaufland schickt jeden Sonntag einen Newsletter an seine Kundschaft, welcher die Angebote für die kommende Woche beinhaltet. Das ist nichts anderes als der Papierflyer im PDF-Format. An Kreativität kaum zu unterbieten, erreicht dieser Newsletter bequem allerdings viele Leute. Aus Vorträgen weiß ich, dass das gut läuft: die Öffnungsrate sowie die Durchklickrate sind wesentlich höher als beim normalen Newsletter und man kann – im Gegensatz zum Prospekt – überhaupt etwas messen. Diese kleine Änderung reicht also schon aus! Wenn Kaufland das kann, dann kannst Du das auch!
Welches Tool man unbedingt nutzen sollte
Aus den vorherigen Teilen dieser Serie kennt man es schon – Superchat! Zur Erinnerung: diese App sammelt als einheitliches Postfach die Kontakte von all Deinen mit Superchat verknüpften Social Media-Accounts (FB, IG, Telegram usw.) und ermöglicht eine leichtere und schnellere Kommunikation. Das Interessante daran haben wir für uns selbst definiert: Für uns als kleiner Anlaufpunkt dient es neben Telefon und E-Mail als Tool der Leadnachfassung per WhatsApp.
Wie waren die Reaktionen?
Wir haben gemischte Erfahrungen gemacht. Die einen finden es richtig klasse aufgrund der besseren Erreichbarkeit, die anderen empfinden es als störend oder sogar aufdringlich und fordern eine Erreichbarkeit ausschließlich per Mail. Das respektieren wir. Trotzdem konnten wir ein positives Feedback für uns gewinnen, da wir auf diese Weise einen schnelleren Draht zum Kunden aufbauen und schon das ein oder andere Angebot verkaufen konnten.
Wie funktioniert das mit Superchat?
Hier erstellt man einfach eine neue Kampagne, die man mithilfe einer Vorlage und Nachrichten anpassen kann. Im nächsten Schritt („Weiter“) wählt man die Kontakte aus und sendt die Kampagne so an die Auserwählten.
Tipp: vorher eine Newsletter-Vorlage („Neue Vorlage erstellen“) basteln!
Anwendungsfall: Webinar
Durch meine Webinare sind wir auf die Idee gekommen, dass wir die qualifizierten Webinar-Teilnehmenden nachfassen und schauen, mit wem wir weiterhin zusammen arbeiten wollen. Um das herauszufinden, schicken wir eine Mail mit einer Umfrage – das geht, wenn wir die Nummer haben, natürlich einfacher per WhatsApp.
Test: WhatsApp-Gruppen als Game Changer?
Nach dem Webinar habe ich einen QR-Code eingeblendet, der zu einer sogenannten Community auf WhatsApp führt, die ich über eine zweite Telefonnummer laufen habe. Wer sich für weiterführenden Zusatz zum Thema interessierte, konnte diesen Code einscannen und der Gruppe beitreten. In dieser WhatsApp-Gruppe teilte ich dann entsprechendes Material. U.a. haben wir so eine relativ große WhatsApp-Community aufgebaut zu verschiedenen Themen, wie z.B. Google Ads. Das lief wirklich gut, vor allem, weil es B2B war und es nicht so einfach ist, da an Telefonnummern zu kommen!
KI für Shops
Wir hatten eine Demo gebaut und gemeint, dass es für unsere Kunden aus dem eCommerce eine sehr gute Möglichkeit der Kommunikation ist – besser als bei uns in der B2B-Kommunikation. Da haben wir dies als Hebel für unsere Leistung verwendet: 14 Shops haben wir daraufhin angeschrieben, 12 davon haben sich auch tatsächlich eingetragen!
Fazit: Lohnt sich WhatsApp-Newsletter-Marketing?
Es ist auf jeden Fall ein Thema, was sich lohnt, ausprobiert zu werden! Die Anwendung mithilfe von Superchat ist wirklich simpel, man erreicht mit wenig Aufwand viele Menschen bzw. kann sich eine gute Zielgruppe aufbauen – und falls Du dennoch Hilfe benötigst, hol Dir tatkräftige Unterstützung (von der VOLL GmbH)!
Es rentiert sich außerdem: aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich in 100% der eCommerce-Fälle gerechnet hat. Klar, anfangs hat man wegen der Kosten Bedenken, doch eigentlich sind diese gar nicht so hoch und rechnen sich mit der phänomenalen Öffnungs- bzw. Durchklickrate.
Der Trend geht jedenfalls in diese Richtung – man muss sich nur fragen, ob man das will? Und selbst wenn man kein Befürworter ist, kann man sich dagegen sperren?
Philosophische Frage zum Abschluss zum Trend WhatsApp-Newsletter: Mitgehen oder Versperren?
Ich bin kein Messenger-Fan. Warum? Die ständige Erreichbarkeit ist ungesund, da konzentriertes Arbeiten unterbrochen wird und die Kommunikation möglicherweise überhand nimmt. Am Ende wird mehr Zeit in das Schreiben von Nachrichten als in die eigentliche Arbeit gesteckt. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
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